Samstag, Juni 23, 2007

Mondkalender / Hintergrundwissen


Mythologischer HintergrundMondkalender / Hintergrundwissen

Der Mond - die Mondin galt seit jeher als Symbol der Großen Göttin und findet seine Entsprechung in der Rune Perdhro. Einer der ältesten Namen Ägyptens ist Al Khemeia - (Alchemie) was nichts anderes heißt als Land des Mondes. Die ersten astrologischen Systeme (Chaldäer) fußten auf dem Kreislauf der regelmäßigen Mondphasen (erste Mondkalender) und Plutarch wußte zu berichten: "Die ägyptischen Priester bezeichnen den Mond als Mutter des Universums" In den meisten älteren Kulturen wird dem Mond eine weibliche Rolle zugeteilt.

Die Maya sahen den Mond als Großen Spiegel der Geschehnisse des Universums an, die Naassianer glaubten an "das himmlische Horn des Mondes", die Sioux sprachen vom Mond als von "der Alten Frau, die niemals stirbt", die Irokesinnen von der "Ewigen", von den PerserInnen wurde der Mond verehrt als "Mutter, deren Liebe alles durchdringt". Als die Schöpferin Hina galt der Mond den PolynesierInnen als heilig und wurde von den Maori als "Menschenfresserin" geehrt und gefürchtet. Die Isle of Man (Mond) wurde nach nordeuropäischer Vorstellung von Mana, der Mondgöttin regiert, die von den Teutonen unter dem Namen Manavegr "Der Weg des Mondes" verehrt wurde.


Die von den Christinnen verehrte Jungfrau Maria ist ein Aspekt der dreifachen Göttin. Im Alt-Buruk waren der Name der Großen Göttin und des Mondes gleichgesetzt: Nana. Beten die Französinnen Nortre Dame an, so sprechen sie zu der Mondin. Viele Priesterinnen ältester Kulturen schmückten sich mit Nachbildungen der Mondphasen. Der druidischen Diana, so wie der Kore ist der zunehmende Halbmond zugeordnet.



Viele Kulturen beteten mit den drei sichtbaren Phasen des Mondes die drei Erscheinungsformen der Großen Göttin an. Vergangenheit · Gegenwart · Zukunft - Jungfrau · Mutter · Greisin. Der Mond verkörperte die Dreifaltigkeit der Großen Mutter, die wir unter anderem wiederfinden in den in der Edda erwähnten Nornen Urd, Verdandi, Skuld, dem dreifachen Aspekt der Moira u.a.. Das Stammwort -> mana, (wo-)men ist indoeuropäischen Ursprunges und umschreibt das Weise Blut der Großen Mutter.



Da die Umlaufzeit des Mondes dieselbe Anzahl an Tagen wie der Menstruationszyklus der Frauen beträgt, galt der Mond, die Mondin, die Große Mutter als Herrin über das Blut und mit diesem Blut als Herrin über die Fruchtbarkeit, die Empfängnis, das Werden, sowie das Vergehen.



Um dieses Weise Blut der Großen Mutter ranken sich viele Legenden und Mythen. Einer südamerikanischen Legende zufolge wurde die Menschheit durch Mondblut geschaffen, so wie in Mesopotamien Nemhursag verehrt wurde als Schöpferin, die die Menschen aus Lehm schuf und mit ihrem Blut Leben schenkte. Dieser Gedanke findet sich gar in der Bibel, denn Adam meint blutiger Lehm (adamah). Der Gott Thor erreicht den Mythen zufolge das Land der Erkenntnis dadurch, dass er den blutigen Fluß durchschwommen ist. Es hieß, dass Blut der Göttin verleihe Unsterblichkeit und mache aus Königen Götter. (In Anlehnung an diesen Glauben entstand die legendäre purpurrote Königsrobe!)



Der aus der katholischen Messe bekannte Satz "Das ist mein Blut" wurde übernommen aus den alten Eleysinischen Mysterien, früher war dies der Satz der Großen Mutter, die mit ihrem Blut Leben und Unsterblichkeit schenkte. Aus diesen alten Mythen entstanden in der Neuzeit die Legenden um die Vampire, die nur des nächtens mit Vorliebe zur Vollmondzeit durch das Trinken von Blut Unsterblich-Keit erlangen. Auch der Werwolf ist eine Gestalt ältester Legenden. Der Mythos von Endymion erzählt die Geschichte des verführten Mondmannes, welcher am Tage der Göttin an einem Freitag in einer Vollmondnacht auf einem der Göttin geweihten Hügel einschlief . Darauf verwandelte die dreifache Wölfin, die Große Mutter, die Mondin ihn in einen Werwolf und erkor ihn somit zum Gatten.



Doch, so wie die Große Mutter, die Mondin als Schenkerin der Unsterblichkeit verehrt wurde, so galt sie - bzw ein Teilaspekt ihre dreifachen Erscheinung -auch als Herrin über den Tod. In den Veden ist nachzulesen, dass alle Seelen nach dem Tod zurückkehren zu der Mondin. Römische Adelige trugen als Halsschmuck einen Halbmond, der ihnen den Schutz verleihen sollte, nach ihrem Tod zurück in den Schoß der großen Göttin zu kehren. Nur die Seelen der Erleuchteten durften dorthin zurück laut Gnostikern, die der Verblendeten hieß es, würden in Tieren wiedergeboren.



Die -s.v.- von Mana regierte Isle of Man war die Mondinsel und gleichzeitig die Toteninsel, so glaubten die Nordeurpäer. Das uns bekannte Wort Manie wurde von den Kirchenväter für die Anhängerinnen Manas verwendet... sie schienen ihnen nicht zurechnungsfähig. Die Ägypter glaubten, dass die Hunde und Schakale, so, wie der Schakalgott Anubis Begleiter der Großen Göttin seien. Der Wächter der Persephone war ebenfalls ein Hund mit Namen Cerberus. Die Hunde, die uns auf der Karte der Großen Arkana begegnen, Schakale, aber auch Wölfe galten als Todesboten.



Die bis in unsere Zeit hin bekannteste und gefürchtetste Erscheinungsform der Großen Mutter, der Mondin ist Hekate, die Alte, die Königin der Hexen. Ihre Priesterinnen behaupen seit jeher, dass sie es vermögen, die Mondin an- und vom Himmel her herabzurufen. Das Herunterziehen der Mondgöttin auf die Erde findet sich in der christlichen Anrufung des Heiligen Geistes wieder. Auch ist es umgangsprachlich gebräuchlich, von Hunden, die den Mond anheulen zu sprechen. Dieser Mythos leitet sich ab von Anubis, dem Schakalgott, der als Begleiterin der Großen Göttin galt.






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Zyklen nach Mondkalender

Rituale im Einklang mit den Mondphasen
Neumond
Der Neumond gilt als "der tote Mond", denn am Himmel ist er nur schwer zu sehen. In dieser Phase befindet sich der Mond etwa zwischen der Sonne und der Erde und somit kann die der Erde zugewendete Seite nicht durch das Sonnenlicht erhellt werden. Liegen Sonne, Mond und Erde genau auf einer gedachten Geraden, so beobachten wir eine Sonnenfinsternis. Die Kraft des Toten Mondes nutzen wir, wenn auch wir Dinge zum Schwinden bringen, uns verabschieden, etwas vergessen wollen. Diäten, Suchtentwöhnungen in dieser Zeit bieten sich ebenso an, wie das Entfernen kranken Gewebes aus Mensch, Pflanze, Tier. Die Entgiftungsbereitschaft des menschlichen Körpers, aber auch der Seele und des Geistes sind in dieser Phase sehr hoch. Wir sollten ihn nutzen, uns von Vergiftendem zu befreien.



Zunehmender Mond
Wir sprechen von dem ersten Viertel des Mondes, wenn die Sonne über den Mond gleitet und eine kleine Sichel für uns sichtbar wird.

Die zunehmende Kraft des Mondes nutzen wir in den Ritualen, um zu mehren, was wachsen soll. Eine wunderschöne Zeit, um Liebeszauber durchzuführen, uns mit Stärkungsritualen aufzubauen, uns Kinder-, Geld-, Gesundheitssegen zu bitten. Der Körper setzt in dieser Zeit Nahrung besser an, eine vorzügliche Gelegenheit, ein paar Kilos - wenn gewünscht - zuzunehmen. Doch auch die Seele und der Geist sind nun aufnahmebereiter, also nutzen wir diese Phase doch, um positive Eigenschaften zu verstärken.



Vollmond
Nach dreizehn Tagen ist der Mond fast um die halbe Erde gewandert und die Sonne erhellt vollständig die uns zugewendete Hälfte, wir haben Vollmond. Wärend des Vollmondes bekommen wir die ganze Kraft der Mondin zu spüren, Statistiken beweisen: die Kriminalitäts-, wie auch die Geburtenrate steigt an. Auch von Operationen zu Vollmond ist abzuraten, da Wunden stärker bluten. Die Kraft des Vollmondes bietet sich an, sich selber, Steine, Amulette zu reinigen und aufzuladen. Doch ist psychisch Instabilen davon abzuraten, während dieser Zeit zu ritualisieren.



Abnehmender Mond
Und weiter geht der Mond seinen rechtsläufigen Kreis um die Erde, dreizehn Tage nun sehen wir den abnehmenden Mond. Alle Themen, die für uns Kraft verlieren sollen, können nun im Ritual verarbeitet werden. Ob es gilt, schlechte Charaktereigenschaften, ein paar Pfunde zu verlieren, negative Energien zu besänftigen und abzuschwächen... oder jemand aus unserem Sichtfeld zu vertreiben... der abnehmende Mond unterstützt unser Vorhaben.

Freitag, Januar 26, 2007

HeXen

Hexen lernen Magie
um zu heilen wo Wunden sind
Liebe zu geben wo Hass ist
Mitleid zu spenden wo Grausamkeit ist
um auf das was falsch ist
mit dem zu antworten was richtig ist

Und so ueben wir Magie aus
um das Gleichgewicht wieder herzustellen
um negatives in positives umzuwandeln

Phyllis Curott Wicca Priesterin

Dienstag, Januar 23, 2007

Welche Sternzeichen passen zusammen

Welche Sternzeichen passen zusammen


WIDDER
SKORPION: Schlechtes Paar
STEINBOCK: Affären FISCHE:
Etwas zäh
WASSERMANN:Wenig Chemie
WAAGE:Gegensätzlich
SCHÜTZE:Viele Verhandlungen
WIDDER:Feurig
ZWILLINGE:gute Verehrer
LÖWE:Intensiv
STIER:Sehr erotisch
KREBS: Sehr verschieden
JUNGFRAU:Heiss und Kalt


STIER
SKORPION: Kompliziert
STEINBOCK: Gute Energien
FISCHE: Ausgezeichnetes Paar
STIER:Veränderlich
WAAGE:Sensual
SCHÜTZE:Von Dauer
WIDDER: Leidenschaftlich
STIER: Guter Kumpel
ZWILLINGE:Kein Erfolg
KREBS:Sie lieben sich
LÖWE:Extreme Liebe
JUNGFRAU: Gemeinsamkeiten


ZWILLINGE
SKORPION:Gute Energien
STEINBOCK: Probieren es
FISCHE: Wenig Anziehung
WASSERMANN: Optimisten
WAAGE:Läuft schlecht
SCHÜTZE: Passen gar nicht
WIDDER: Verspricht viel
STIER: Sehr schwierig
ZWILLINGE: Könnte passen
KREBS: Kommen gut aus
LÖWE:Unterhaltsam
JUNGFRAU:Ein Fehler


KREBS
SKORPION: Gegensätzlich
STEINBOCK: Normal
FISCHE: Sehr Sexuell
WASSERMANN: Gute Chemie
WAAGE:Positiv
SCHÜTZE: Fröhlich
WIDDER:Zu ernst
ZWILLINGE: Anderer Meinung
LÖWE:Viel Gefühl
STIER: Gutes Ambiente
KREBS: Romanze
JUNGFRAU: Chemie stimmt


LÖWE
SKORPION: Gute Freundschaft
STEINBOCK: Geht vorüber
FISCHE: Arrangieren sich
WASSERMANN: Seltsam
WAAGE:Passen gut
SCHÜTZE: Unterstützen sich
WIDDER: Unvergesslich
STIER: Gefühlsreich
ZWILLINGE: Lustig
KREBS: Liebe
LÖWE:Unbestängig
JUNGFRAU: Schwieriges Paar


JUNGFRAU
SKORPION: Langsam
STEINBOCK: Starke Beziehung
FISCHE:Unterstützung
STIER: Gemeinsamkeiten
WAAGE: Meinugs- verschiedenheiten
SCHÜTZE: Dominante Liebe
WIDDER: Entzweihen sich
STIER: Angenehme Beziehung
ZWILLINGE: Ungewöhnlich
ZWILLINGE: Kommt selten vor
LÖWE:Zu verschieden
JUNGFRAU: Langweilig


WAAGE
SKORPION: Gutes Paar
STEINBOCK: 1 night stand
FISCHE: Aufmerksam
WASSERMANN: Passen gut
WAAGE:Pasivität
SCHÜTZE: Viel Unternehmungen
WIDDER: Gegenseitige Anziehung
STIER: Sensual
ZWILLINGE:Passen gut
KREBS:Arbeitsreich
LÖWE:Energisch
JUNGFRAU:Unfreundlichkeit


SKORPION
SKORPION: Verücktheiten
STEINBOCK: Normal
FISCHE: Passt nicht
WASSERMANN: Lustig
WAAGE:Gutes Paar
SCHÜTZE: Wenig Freundlichkeit
WIDDER: Für Lange Zeit
STIER: Kompliziert
ZWILLINGE: Nicht von Dauer
KREBS: Paraisisch
LÖWE:Anziehung
JUNGFRAU: Langsam


SCHÜTZE
SKORPION: Keine Freunde
STEINBOCK: Viel Action
FISCHE: Kommt selten vor
WASSERMANN:Schlechte Energien
WAAGE:Unternehmungsreich
SCHÜTZE: Von Dauer
WIDDER: Romantisch
STIER: Zweifel
ZWILLINGE: Heiss und kalt
KREBS: Zu distanziert
LÖWE:Leidenschaftlich
JUNGFRAU: Dominante Liebe


STEINBOCK
SKORPION: Gefährlich
STEINBOCK: Funken sprühen
FISCHE: Hält nicht lang
WASSERMANN: Schwierig
WAAGE:Geschäflich gut
SCHÜTZE: Tatkräftig
WIDDER: Streiterein
STIER: Gut Energie
ZWILLINGE: Etwas schwierig
KREBS: Schönes Paar
LÖWE:Zu verschieden
JUNGFRAU: Hält für immer


WASSERMANN
SKORPION:Sehr fröhlich
STEINBOCK: Positiv
FISCHE: Sehr aktiv
WASSERMANN: Gute Freundschaft
WAAGE:Passend
SCHÜTZE: Schlechte Energie
WIDDER: Mit Biss
STIER: Sehr eigensinning
ZWILLINGE: Harmonisch
KREBS: Schädlich
LÖWE:Unterhaltsam
JUNGFRAU:Unharmonisch


FISCHE
SKORPION:Unvereinbar
STEINBOCK: Nicht von Dauer
FISCHE: Ungewöhnlich
WASSERMANN:Unternehmungsreich
WAAGE:Aufmerksam
SCHÜTZE: Von Dauer
WIDDER: Fürsorglich
STIER: Exzellentes Paar
ZWILLINGE: Unzertrennlich
KREBS: Kann gut gehen
LÖWE:Romantik pur
JUNGFRAU: Unterstützung





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Donnerstag, Dezember 14, 2006

Pinnwand

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Montag, Dezember 04, 2006

Walpurgisnacht

Walpurgisnacht, das Hexenfest schlechthin, das jeder kennt. Feste werden veranstaltet auf dem Brocken im Harz und auch anderswo. Gedichte gibt es darüber, zum Beispiel von Theodor Storm oder von Gustav Meyring. Felix Mendelssohn Bartholdy hat in seinem Opus 60 "Die erste Walpurgisnacht" musikalisch verarbeitet. Sagen ranken sich um diese Nacht, Goethe hat sie in seinem Faust verewigt ... aber wo kommt sie wirklich her, die Walpurgisnacht?

Die Nacht zum ersten Mai war unseren Vorfahren von besonderer Bedutung. In dieser Nacht wurden Freudenfeuer entzündet, um den Frühling zu begrüßen. Im Harz versammelten sich die Menschen um diese Feuer, tanzten um sie und sprangen vor Freude durch die Flammen.

Besonders dort waren diese Feste sehr verbreitet (oder haben sich am längsten gehalten). Mit Beginn der dortigen Christianisierung (nach dem Sieg Karls des Großen über die Sachsen) wurden diese Feste verboten. Wer weiterhin die Feste in der alten Form feierte, wurde als dem Teufel hörig und als Hexe bezeichnet. Die Kirche verdammte jene und verbreitete das Gerücht, dass in dieser Nacht die Hexen ausflogen, um sich auf dem Blocksberg zu versammeln und dort auf die Ankunft des Teufels zu warten.

Der Ursprung des Hexenglaubens, wie er in der Walpurgisnacht dargestellt wird, geht nicht auf diese alten Feste und den Volksglauben zurück, sondern entstammt den Kirchenbüchern. Durch diese ist die Ansicht in der Bevölkerung vorgedrungen, dass Frauen mit medizinischen Kenntnissen mit dem Teufel im Bunde stünden.

Es war also die Kirche, die im Zuge der Inquisition immer schaurigere Geschichten erzählte, welches Unwesen, die von ihnen als Hexen bezeichneten, Frauen angeblich trieben.

Aber wie auch bei anderen heidnischen Feiertagen, die in der Bevölkerung stark verwurzelt waren, hat die Kirche dafür gesorgt, dass diese Feste in einem kirchlichen Fest aufgefangen wurde. Zum Beispiel ging das heidnische Julfest in Weihnachten auf und Ostara in Ostern. Der erste Mai wurder der Hl. Walpurga, der Schutzpatronin der Bäuerinnen und Mägde geweiht und so entstand der Name Walpurgisnacht. Selbstverständlich wurde der Hl. Wapurga von der Kirche nachgesagt, dass sie vor den Hexen schützen sollte.

Das Walpurgisnachtfest auf dem Brocken, wie es heute noch gefeiert wird, wurde erst Ende des 19. Jahrhunderts, in Anlehnung an Goethes Faust eingeführt.

Natürlich gab es auch abergläubische Bräuche, mit denen sich die Menschen schützen wollten gegen die Hexen, die in dieser Nacht ihr Unwesen trieben:

Wenn in der Walpurgisnacht mit geweihten Glocken (also mit Kirchenglocken) geläutet wird, dann können die Hexen, die an den Kreuzungen ihre Tänze in Gegenwart des Teufels abhalten einem nichts anhaben.

Um sein Vieh und seine Häuser zu schützen wurde in dieser Nacht geweihtes Salz auf die Türschwellen der Ställe und Häuser gestreut. Aber auch das Aufhängen von Baldrian- und Dostzweigen an den Stallungen sollte verhindern, dass das Vieh verhext wurde, da man glaubte, das Hexen diesen Duft nicht leiden können.

Die Besen wurden in dieser Nacht mit dem Reisig nach oben aufgestellt. Oder aber wurden zwei gekreuzte Besen vor der Tür aufgestellt. Das galt als sicher Abwehr vor den Hexen. In manchen Gegenden war es üblich zur Hexenabwehr ein Messer ins Schlüsselloch zu stecken.

Mancherorts zogen die junge Männer peitschenknallend durch die Straßen, um besonders an den Kreuzungen, dafür zu sorgen, dass sich dort keine Hexen versammeln konnten.

Wer in der Walpurgisnacht einen Gundelrebenkranz trug (Gundermann oder Gundelrebe ist ein Kraut das überall wächst), erkannte angeblich alle Hexen!

Am 1. Mai ging niemand vor dem ersten Hahnenschrei oder vor dem Tagleuten aus dem Haus, man konnte ja nicht wissen, ob vielleicht doch noch irgendwo eine verspätete Hexe unterwegs sei.

Eine Bauernregel besagt: Ist die Hexennacht voll Regen, wird's ein Jahr mit reichlich Segen!

Wer wissen wollte, ob der Geliebte treu bleibt, der pflanzte in der Walpurgisnacht zwei Vergißmeinnicht auf einen Stein mit etwas Erde. Wuchsen die beiden Pflanzen aufeinander zu, so würde der Geliebte treu bleiben und eine Hochzeit bevorstehen.

Ein beliebter Brauch in der Walpurgisnacht war auch das Häckselstreuen. Bei diesem Streich wurden geheime Pfade der Liebe aufgedeckt, indem eine Häckselspur von dem einen Haus zum anderen gelegt wurde.

Nicht nur solche Späße waren in der Walpurgisnacht üblich. Die jungen Burschen nutzten die günstige Situation, dass sich alle hinter dem Ofen verkrochen gerne aus und verübten in dieser Nacht diverse Streiche. Im Hof vergessene Gerätschaften wurden gerne auf den Dachfirst oder einen hohen Baum gebracht. Oder sie fanden sich am nächsten Tag im Dorfbrunnen wieder. Die Bauern sahen also zu, dass sie ihre ganzen Gerätschaften gut verschlossen hielten in dieser Nacht. Oftmals konnten diese dann auch nur gegen Freibier wieder ausgelöst werden.

Auch heute besteht das Fest der Fruchtbarkeit und des Lebens weiter in den Maifeiern mit Tanz in den Mai und Maibäumen, frischen Birkenzweigen und ausgelassenen Feiern. Auch der Maibaum ist ein eindeutiges Fruchtbarkeitssymbol. Üblicherweise wird er in der Walpurgisnacht geschlagen und am 1. Mai aufgestellt.

Bei den Iren und Schotten wird das Fest Beltane gefeiert. Im alten keltischen Kalender ist Beltane der Beginn des Sommers, so wie Samhain (Halloween) der Beginn des Winters ist. Beltane ist nach dem Gott Baal benannt. Auch hier werden Feuer entzündet. Symbolisch wird dort Baal, Bel oder Baldur verbrannt. Die Häuser und Gärten werden üppig mit Blumen geschmückt.

Freitag, November 10, 2006

Warum reiten Hexen einen Besen?

HeXe


Staubsauger haben durch das Elektrokabel nur eine bestimmte Reichweite.

Mittwoch, Oktober 04, 2006

Heilende Kristalle ... Welchen Stein sollst Du nehmen?

Bei einem Steinkauf nimm Dir viel Zeit. Nimm mehrere Steine in die Hand. Wenn einer an der Hand kleben bleibt, Dir besonders gut gefällt oder der Stein sich in anderer Form bemerkbar macht, dann nimm ihn mit. Auch wenn es mal nicht die Sorte ist, die Du eigentlich haben wolltest, er wird Dir bestimmt gute Dienste leisten. Wenn Dir mal kein Stein so richtig gefällt, dann nimm auch keinen mit. Lieber mal keinen Stein haben als einen, der nicht bei Dir sein will...

Kristallreinigung

Wenn Du einen Stein gekauft, gefunden oder geschenkt bekommen hast, solltest Du ihn ersteinmal reinigen. Dazu gibt es mehrere Möglichkeiten:


Halte den Kristall unter fließendes kaltes Wasser oder
Lege ihn (zur gründlichen Reinigung) in Meeressalzwasser (ACHTUNG: Manche Steine können kein Meersalz ab, wenn Du das nicht weisst, dann nimm lieber die 1. Methode). Das Meersalz kann man in jeder Apotheke kaufen und im Wasser auflösen. Lasse den Stein so lange im Wasser, wie Du meinst. Anschliessend spülst Du die Steine unter fließendem kalten Wasser nocheinmal ab.
Lege ihn in eine Schale von Hämatit-Trommelsteinen, diese werden dann den zu reinigenden Stein entladen.
Die nassen Steine müssen an der Luft trocknen (nicht auf die Heizung legen oder mit einem Fön trocknen!!!). Wenn die Kristalle nun trocken sind, kannst Du sie besprechen oder aufladen.

Ausrichtung der Kristalle (besprechen)

Nimm den gereinigten Stein fest in Deine rechte (wenn Du Linkshänder bist, in die linke) Hand. Nun solltest Du dem Stein so in etwa sagen, wer Du bist, wenn Du geboren bist und was Du Dir von dem Stein wünscht/erhoffst. Ich zum Beispiel sage meinen Steinen:

"Ich, , geboren am xx.xx.19xx, wünsche mir von Dir, daß Du meine Schwingungen in Dich aufnimmst und Deine Wirkungen auf mich überträgst."

Danach kannst Du Dir von Deinem Kristall etwas ganz persönliches wünschen, z. B. Erleuchtung, Schutz, Liebe.. (achte dabei aber noch ein wenig auf die eigentlichen Wirkungen des Steins!). Der Stein wird versuchen, Deine Wünsche zu erfüllen.

Wenn Du den Stein nun besprochen hast, ist er auf Dich alleine ausgerichtet. Andere können damit so gut wie gar nichts mehr anfangen. (Es sei denn, der Stein wird gründlich gereinigt.) Es besteht nun eine ganz besondere Verbindung zwischen Dir und Deinem Stein. Nun mußt Du Dich auch im sein Wohlergehen kümmern, so wie er es für Dich tut und den Stein u. U. noch aufladen.

Aufladen von Kristallen

Auch hierbei gibt es zwei Möglichkeiten den Stein aufzuladen. Entweder bei Sonnenlicht oder bei Mondlicht. Ich selbst tue das meistens beim Sonnenlicht, da die meisten Steine auf dieses mehr reagieren. Lasse ihn dann so lange in der Sonne liegen wie Du denkst. (Passe allerdings bei bestimmten Steinen wie dem Onyx auf, er darf nicht zu lange wenn er voll geladen ist. Ansonsten bleicht er aus und verliert an Kraft) Wenn Du die Steine nun aus der Sonne nimmst, wirst Du bemerken, das sie nun neue Kraft besitzen...